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Eigentlich ganz nett, diese Quäker. Sie zählen zwar zu den Christen, nennen sich aber lieber „Freunde“, sind in unzählige Gruppen aufgeteilt und sorgen sich nicht wirklich um Klerus und Riten. Viel wichtiger ist ihnen Spiritualität und der Glaube an das Licht Gottes, das, so ihre Überzeugung, in jedem einzelnen Menschen wohnt.
Ungeachtet ihrer geringen Anzahl (im Jahr 2016 etwa 270 in Deutschland) leisten sie viel humanitäre Arbeit (z.B. gegen Diskriminierung von Gruppen und Individuen). Chrismon Plus hat mich nach Bad Pyrmont geschickt, wo das jährliche Treffen stattfindet.